E-Book – Das Buch der Zukunft?

Heutzutage sind die Medien, die in einer Bücherei oder Bibliothek angeboten werden, längst nicht mehr ausschließlich analog, sondern auch digital.

Durch die Onleihe Niederrhein stellt die Stadtbücherei Kamp-Lintfort zusammen mit anderen Bibliotheken am Niederrhein ihren Kunden eine große Auswahl an sogenannten E-Medien zur Verfügung. Das bekannteste davon ist wohl das bereits genannte E-Book. Doch was ist das überhaupt?

Der Begriff E-Book stammt aus dem Englischen und bedeutet „electronic book“, also ein elektronisches Buch. Er bezeichnet Bücher in digitaler Form, die auf E-Book-Readern, dem Computer, einem Tablet oder auf dem Smartphone gelesen werden können. Durch die vielfältigen Lesemöglichkeiten sind E-Books für einen großen Teil der Bevölkerung zugänglich.

Mehr Infos und einen interessanten Artikel zum Thema E-Book findest du unter: http://www.buecher.de/go/special/ebook-vs-buch/

Wir in der Stadtbücherei bieten nicht nur E-Books und E-Medien an, sondern auch E-Book-Reader zum lesen oder ausprobieren. Die Ausleihe ist kostenlos!

Bücher zum herunterladen findest du auf: www.onleihe-niederrhein.de

ONüberallbibliothek

Wir4 werden immer mehr

” … die Städte Moers, Kamp-Lintfort, Rheinberg und Neukirchen-Vluyn pflegen seit 2009 ein gemeinsames Onleihe Portal: Unter dem Namen wir4-Onleihe bieten die Stadtbibliotheken den 200.000 Einwohnern in unseren Städten auf einer gemeinsamen Plattform den zeitlich befristeten Downlowd von e-Medien an.
Partner dieses Angebotes ist wie bei fast allen öffentlichen Bibliotheken die DiViBib GmbH, eine Tochtergesellschaft der ekz.

Die wir4-Onleihe ist für die vier Stadtbibliotheken ein ergänzendes Angebot zu den realen Bibliotheksstandorten mit ihren Medien, den Kommunikations- und Bildungsanreizen. Die Nutzungsbedingungen unserer “fünften”, virtuellen Bibliothek, sind unabhängig vom Wohnort über die Stadtgrenzen hinweg für alle Kunden gleich gestaltet worden. Durch die gemeinsame Plattform steht allen Kunden ein größeres Angebot zur Verfügung.
Einzeln und aus eigenen Ressourcen hätte keine der Stadtbibliotheken in die Onleihe einsteigen können. In den letzten zwei Jahren erhielten wir mehrmals Anfragen aus anderen Bibliotheken, ob eine Beteiligung an unserem Verbund möglich sei.DSCI0004

Nach drei Jahren im Verbund, dessen Name „wir4-Onleihe“ sich an die gemeinsame Wirtschaftsförderung der vier beteiligten Städte anlehnt, haben wir uns entschlossen haben, den Kreis zu vergrößern. Unser Ziel ist es dabei vor allem, das Angebot der Onleihe für die Kunden zu erweitern. Durch einen größeren Verbund, ähnlich der Onleihe Ruhr, die gerade im östlichen Ruhrgebiet gestartet ist, möchten wir dabei die finanzielle Belastung der einzelnen Kommune gering halten…” 

Dies ist ein Auszug aus der ersten E-Mail im September 2012 an die Bibliotheken des KRZN-Verbundes, sich unserer wir4-Onleihe anzuschließen, um gemeinsam noch besser zu werden. Es gab ein großes Echo und wir4 hat für die nächsten zwei Jahre  11 weitere Bibliotheken zur Erweiterung des Verbundes gewonnen, um so für seine Kundinnen und Kunden ein größeres Angebot bereithalten zu können und darüber hinaus die finanzielle und personelle Belastung auf mehrere Bibliotheken zu verteilen. Der neue Name des Verbundes lautet gemäß Beschluss der Sitzung vom 24.01.2013 „Onleihe Niederrhein“. 

Neben den ursprünglichen vier teilnehmenden Bibliotheken werden ab dem Jahr 2013 folgende Bibliotheken den Verbund erweitern: 

Dormagen , Emmerich, Goch, Kleve, Nettetal, Rees, Tönisvorst und Viersen

(Die Stadtbibliotheken Kempen, Willich und Wesel haben für 2014 ihre verbindliche Zusage gegeben.)

Die Erfahrungen des Verbunds sowie anderer Bibliotheken in den vorangegangenen Jahren haben gezeigt, dass Marketing und WEb-Auftritt  von großer Bedeutung sind. Also sollen mit dem Beitritt der neuen Bibliotheken die bisherigen Werbemaßnahmen sowie der Internetauftritt des alten Verbundes grundlegend überarbeitet werden. Bleibt uns also treu, es wird immer mehr, was ihr hier “downloaden” könnt. Freut Euch außerdem auf ein neues Design der virtuellen Zweigstelle.

Medienkompetenz in Theorie und Praxis

“Bibliotheken sind längst mehr als Bücherverleihstationen. Hier wird mit vielen verschiedenen Medien gearbeitet. Wo könnte man also besser Medienkompetenz vermitteln als hier?“ fragte am vergangenen Dienstag der Landtagsabgeordnete Rene Schneider bei seinem Besuch der Stadtbücherei in der anschließenden Diskussion zum Thema Medienkompetenz.  Nun geht es um Medienkomeptenz in der Praxis. An den Dienstagen im November und Dezember steht  Werkstudent Felix Rörden ab 13.30 Uhr für Fragen rund um Onleihe, E-Book-Reader und zu den damit verbundenen Download-Problemen  bereit. Die nächsten Termine sind: 20.11., 27.11., 04.12., 11.12. und 18.12. 2012.  Nach Absprache ist er auch an einigen Freitagen im Haus. Am besten bringt ihr euren EBook-Reader gleich mit.  Und für die, die keinen besitzen: Gerade arbeiten wir am Verleih von E-Book-Readern. Die ersten zwei sind schon im Hause.

Wir4-Onleihe will sich vergrößern

Fast drei Jahren gibt es  die wir4-Onleihe als gemeinsame virtuelle Zweigstelle der Stadtbüchereien Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Kamp-Lintfort.  Anfangs wurde sie vor allem von Hörbuch-Liebhabern genutzt und geschätzt, die sich dort die neuesten Romane als e-Audio herunterladen wollen, einige Stammkunden der ersten Stunde sind vor allem Zeitungsleser, die sich regelmäßig die “Frankfurter” oder das “Handelsblatt” herunterladen.  Nun ist in diesem Jahr das E-Book-Fieber ausgebrochen. Der Buchhandel wirbt  ganz massiv für diese Art des Lesens. Viel mehr Kunden wollen auf das Lesen am Reader umsteigen.

Doch beim Stöbern in der wir4-Onleihe wird so mancher Interessent festgestellt haben, dass die interessanten Romane bereits belegt sind oder nicht zum Bestand der  wir4-Onleihe gehören, obwohl es sie als e-Book zu erwerben gibt.  Das kann daran liegen, dass der Verlag, der die Lizenz zum e-Book besitzt, diese nicht an Bibliotheken verkaufen möchte, sondern nur an Privatkunden.

Es kann aber auch daran liegen, dass das Budget zum Einkauf der Lizenzen in den Bibliotheken erschöpft ist.  Um mehr Lizenzen zu erwerben, brauchen wir Bibliotheken also mehr Geld. Logisch. Doch woher nehmen, ohne unsere anderen Aufgaben und Angebote zu verschlechtern?  So sind wir auf die Idee gekommen, andere Nachbarstädte zu fragen, ob sie sich an der  Onleihe beteiligen möchten. Denn vorher wurden wir bereits gefragt, ob wir auch andere Bibliotheken in den Verbund aufnehmen. So trafen sich in der letzten Woche in der Bibliothek Moers Leiterinnen und Leiter der Bibliotheken zahlreicher Niederrheinstädte. Das Interesse ist groß. Die Kosten, die zunächst auf jede neue Bibliothek zu kommen, allerdings auch. Doch wir vier Bibliotheksleiterinnen des wir4-Onleihe-Verbundes hoffen sehr, dass einige diese erste Schwelle erklimmen können und wir ab 2013 die virtuelle Zweigstelle am Niederrhein vergrößern können. So wird die Namensänderung das kleinste Problem darstellen.

E-Books in Bibliotheken

“Nur manchmal erahnen die Kunden, dass die Leihe von E-Books doch nicht so einfach ist. Das äußert sich in Fragen wie: “Warum kann ich den Spiegel nicht auf mein iPad ziehen?”, “Warum muss ich mich bei Adobe anmelden, ich bin doch schon Kunde der Bibliothek?” oder “Warum kann ich das Hörbuch nicht auf meinem mp3-Player/Smartphone hören?” Im Hintergrund läuft, wie so häufig, ein Wirtschaftsthriller auf mehreren Ebenen – die Bibliotheken kommen da jedoch kaum vor, obwohl sie stark betroffen sind. “

Dies ist ein Zitat aus einem Artikel im Blog der  Stadtbibliothek Salzgitter. Er macht deutlich, wie und warum es so schwierig ist, in Bibliotheken  E-Medien anzubieten. Jeder, der unsere Wir4-Onleihe benutzt, wird schon das ein oder andere Problem so kennen gelernt haben.

Hier der Link zum vollständigen Artikel: http://stadtbibliotheksalzgitter.wordpress.com/2012/06/26/e-books-in-bibliotheken-ein-politikum/

Die Serverprobleme der Onleihe

Die Ausfälle in den letzten Wochen wurden durch Serverum-
züge, sowie Hard- und Softwareprobleme sehr unterschied-
licher Art ausgelöst. Bedauerlich ist, dass sich jetzt
viele sehr unterschiedliche Dinge aneinanderreihen.
Folgenden Maßnahmenplan hat die DiViBib zur Lösung der
Probleme ausgearbeitet:

Maßnahmenplan:
Stand vor dem Serverumzug:
Wachstum machte Wechsel auf leistungsfähigere Systeme
erforderlich. Immer wieder Ausfälle einzelner Funktionen.
Instabilität.
Teilweise zu lange Wartezeiten bei Downloads.
Einzelne Medien sind technisch nicht verfügbar.
Policy-Server: DRM-Schutz für PDFs
Contentserver: DRM-Schutz für ePubs und PDFs

Unsere Ziele waren und sind: Hohe Systemstabilität
bessere Performance, Service durch einen zentralen Dienstleister,
Verfügbarkeit > 98 Prozent
Warum hat sich die Situation nicht verbessert?
Unerwartete technische Probleme bei Serverumzug.
Software: Einzelne von den Verlagen gelieferte Medien
und Metadaten verursachen Probleme mit dem PDF-Server bzw.
dem ePUB-Server
Alle derzeit verfügbaren Prüfprogramme werden eingesetzt
und liefern keine 100 Prozent verlässlichen Ergebnisse.
Einzelne Fehler sind derzeit noch nicht erklärbar und
werden untersucht.
 Maßnahmenplan: kurzfristig
Support-News auf der Startseite,
im Bibliothekskorb und bei der Ausleihe Textbaustein auf
Startseite:
„Dieser Service wird der Stadtbibliothek von der
DiViBib GmbH bereit gestellt. Stabilität und Verfügbarkeit
 unterliegen nicht dem Einfluss der Stadtbibliothek“
Verfügbarkeit des Entwicklerteams wird deutlich erhöht
(7.30 bis 18.30 Uhr)
Rechenzentrum Centron: Erweiterung des 24/7 Hardwareservice
 auf einen 24/7 Softwareservice.
Aktuell Gespräche zur Umsetzung, Festlegung der Aufgaben,
Realisierung bis KW 49.
Gelöst werden hierdurch Serverausfälle, die einfach und
schnell wieder behoben werden können.
DiViBib-Entwicklungsteam erhält Arbeitsauftrag für automa-
tisierte Testausleihe und Kontoanmeldung von PDFs.
Bei Fehlermeldung automatisches Einstellen einer Meldung
als Support-News. Programmierauftrag hat Prio 1,
Realisierung voraussichtlich in KW 49
Tägliche, systematische Testausleihen aller Medientypen
durch DiViBib-Team um 8.00 Uhr, 12.00 und um 16.00 Uhr
bis Fertigstellung automatisiertes Werkzeug –
auch am Wochenende
Wochenend-Bereitschaft technischer DiViBib-Dienst

 Maßnahmenplan: mittelfristig: Zusätzlicher Contentserver zur Sicherung der ePub-Kompatibiltät mit dem Ausleihvorgang bis Ende Januar
Ablösung des aktuellen PDF-Servers durch einen stabileren Contentserver mit der neuesten Softwareversion in 2012
Damit Sicherstellung einer 100%igen Kontrolle, das ePUB- und PDF-Medien ausleihfähig sind, Ablösung der Prüfprogramme
Investition > 100.000 Euro
Über die unterschiedlichen Projektschritte werden wir Sie laufend aktuell informieren.
Für Ihr Verständnis und Ihre Geduld bedanken wir uns herzlich. Die DiViBib wird nachhaltig und konsequent daran arbeiten, die Verfügbarkeit der Onleihen wieder dauerhaft zu verbessern.

Wir4-Onleihe informiert nach Serverumzug

Die Onleihe hat sich beim Lizenzerwerb digitaler Medien nach dem Serverumzug verändert.

Die DiviBib, das ist die Firma, die unsere Wir4-Onleihe betreibt,  schreibt:

Wir möchten darauf hinweisen, dass Bibliotheksnutzer, die ePubs über die Software Reader Library von Sony nutzen, das erste ePub nach dem Serverumzug über Adobe Digital Editions öffnen müssen, da nach der Neuregistrierung ansonsten die Fehlermeldung „Inhalte-Download fehlgeschlagen (-1145)“ erscheint. Alle weiteren ePubs können anschließend wieder über die Reader Library geöffnet und übertragen werden.

Außerdem wird beim erstmaligen Öffnen eines eAudios/eVideos/eMusic die Lizenzabfrage neu gestellt.

Informationen dazu finden Sie hier in der Info der DiviBib.

http://www.divibib.com/fileadmin/divibib/images/Inhalte/Mediennutzungsrechte_erwerben.pdf

Die Android-App ist da!

Von unterwegs und überall aus E-Books suchen und finden, sie dann über die wir4-Onleihe günstig und schnell auszuleihen, das können seit ein paar Monaten alle iPhone- und iPad-Besitzer. “Jetzt ist es endlich auch für die Konkurrenzmodelle mit Googles Android-Betriebssystem ab Version 2.2 soweit, mit dem neue Android-App der “onleihe” möglich.” schreibt uns unser Betriebs- und Lizenzenliferant, die DiviBib GmbH. Diese liefert mittlerweile über 200 Bibliotheken nicht nur  E-Books im ePub-Format aufs alternative Smartphone. Gerade jetzt vor Ferienbeginn eine gute Nachricht. Denn nun können Sprach- und Reiseführer handlich im Smartphone eingepackt mit auf die Reise gehen.

Und so bequem funktioniert es:
Onleihe”-App kostenlos in Googles Android Market aufs Smartphone holen. Gleich danach zusätzlich den kostenlosen Aldiko 2.0 eBook Reader laden. Dann die “Onleihe”-App starten, die eigene Stadtbibliothek auswählen und sich dort mit den persönlichen Nutzerdaten anmelden. Über die “wir4-Onleihe”-Suchmaske das gewünschte Medium finden und ausleihen oder sich per E-Mail-Benachrichtigung vormerken lassen. Die übersichtliche Gliederung in aktuelle Rubriken und Themengebiete erleichtert die Recherche. Und die umfangreiche Detailansicht zeigt alle Informationen über Buch und Autor – inklusive einer Leseprobe.
Zu beachten bleibt, dass bei der ersten Nutzung eines E-Books mit DRM über den zuvor installierten Aldiko Reader die persönliche Adobe ID angegeben werden muss. Nach Ablauf der Leihdauer erlischt die Lizenz beim Nutzer und der Titel steht automatisch wieder für den nächsten Download zur Verfügung.”
Hier den Originalbeitrag weiterlesen: Die “Onleihe” jetzt auch auf Android

eBook im EPUB-Format auf iPad, iPhone und iPod touch

Herbert Rosendorfer EPUB-BookWir haben noch einmal dem Betreiber unserer Wir4-Onleihe, die Divibib gebeten, uns zu erklären, wie die Nutzung von eBooks im EPUB-Format gelingen kann.  Dazu erhielten wir diese Antwort per E-Mail:

es gibt in der FAQ-Datenbank der Divibib einen Beitrag zu dem Verwenden des App:

Nutzung von Titeln im EPUB-Format auf iPad, iPhone und iPodtouch

Wir werden außerdem in diesem  Jahr die Hilfethemen überarbeiten und dann wird auch in den Hilfethemen die Anleitung zu finden sein.”

Am besten also ausprobieren und hier melden, wenn es noch immer nicht klappt.