Die Herausforderung der europäischen Demokratien durch den Rechtspopulismus

Der Verein Europäische Begegnung am Kloster Kamp e.-V., der im Heimatzimmer seine Bibliothek zur Geschichte und Ausbreitung der Zisterzienser hat, organisiert regelmäßig interessante Vorträge zur Zukunft Europas. Am 17. Februar ist es wieder so weit:

Interkulturelle Woche 2018

23. bis 29.September

Was ist die Interkulturelle Woche?

Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Vereine und andere Gruppen beteiligen sich mit Veranstaltungen und kulturellen Angeboten, um ein Zeichen für Offenheit und Toleranz zu setzen.

Die Kranichskulptur, für die Kinder und Erwachsene 1000 Kraniche aus 1000 Origamipapieren gefaltet haben, ist ab dem 01.10.2018 im Foyer der Mediathek zu sehen.

Interkulturelle Woche

Das Programm finden Sie hier: INTERKULTURELLE WOCHE 2018.1programm

Hin und Weg am Niederrhein

Für alle, die noch ein Ziel für ihre sonntägliche Radtour suchen, haben wir einen besonderen Tipp: Das LVR-Niederrheinmuseum Wesel. Dort wird bis zum 16.09.2018 die Geschichte des Radfahrens am Niederrhein präsentiert:

“Passend zum Frühlingsbeginn dreht sich in der Sonderausstellung des neuen LVR-Niederrheinmuseums in Wesel alles ums Fahrrad. Vor gut 200 Jahren stellte Karl Freiherr von Drais der Öffentlichkeit ein Gestell mit Sattel und zwei Rädern vor, mit dem man sich schneller als zu Fuß und preiswerter als mit Pferd und Wagen durch die Welt bewegen konnte. Aber noch blieben bei der „Draisine“ die Füße auf dem Boden: Das erste Zweirad war ein Laufrad!

Die Ausstellung „hin & weg: 200 Jahre Fahrradgeschichte am Niederrhein“ verknüpft historische und aktuelle Bezüge der Fahrradnutzung am Niederrhein. Das Themenspektrum reicht von den Anfängen des Radwegebaus am Niederrhein über die Entwicklung zahlreicher Kommunen zu fahrradfreundlichen Städten bis zur Vision eines „Radschnellwegs“, der den Niederrhein und das Ruhrgebiet verbinden wird.”
15.04.2018 – 16.09.2018
LVR-Niederrheinmuseum – An der Zitadelle 14-20

Auch in der Mediathek gibt es zur Fahrradgeschichte ein paar Darstellungen:

Vorschlagsliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis

Am 15. März wurden in Leipzig die Bücher vorgestellt, die in diesem Jahr Favoriten des Deutschen Jugendliteraturpreis sind. Dazu hat eine Jury des Arbeitskreis Jugendliteratur 24 Titel aus den Neuerscheinungen der Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch ausgewählt. Außerdem wählten Jugendliche 6 Jugendbücher aus, die aus ihrer Sicht preiswürdig sind. Auf der Leipziger Buchmesse ist diese Bekanntgabe immer ein ganz besonderes Ereignis. Die Bücher werden von Fachleuten vorgestellt, die Jugendlichen bieten oft kleine szenische Lesungen zum Inhalt. Schade, dass in diesem Jahr niemand aus unserem Team nach Leipzig fahren konnte. Trotzdem werden wir natürlich die Liste eingehend begutachten. Die meisten dieser Bücher finden dann auch den Weg in die Regale bei uns, denn besonders im SommerLeseClub werden diese gerne gelesen.

Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und vom Arbeitskreis für Jugendliteratur ausgerichtet. Die Liste wurde unter diesem Link http://www.djlp.jugendliteratur.org/preis-2.html

In der NRZ vom 05.04.2018 wurden die Titel vorgestellt”:

Eventbericht Connichi 2017 – Manga, Anime und Nudelsuppe in Kassel

Vom 22.09. bis zum 24.09.2017 fand dieses Jahr wieder eine der größten Anime und Manga Messen Deutschlands statt mit mehr als 26.000 Besuchern. Die Connichi ist eine ehrenamtlich organisierte Veranstaltung mit den Schwerpunkten auf Anime, Manga und japanischer Populär- und Jugendkultur und erfüllte drei Tage lang die Herzen der Anime-, Manga- und Cosplayfans mit mehr als nur Nudelsuppe. Der Kongress-Palais in Kassel war wieder bunt gefärbt durch die Massen an Cosplayern, bei deren Kostümen es an Fantasie nicht mangelte. Die kulturelle Vielfalt der Merchandise-Stände, wo man nicht nur die Ware des modernen Japans, in Form von riesigen Plüsch- hamstern, Sammlerfiguren, exotische Süßigkeiten und Cosplay- & Lolitaoutfits bestaunen konnte, sondern auch wunderschöne handgefertigte Reisschüsseln, Fächer und Keramik-Glückskatzen das Portemonnaie erleichterten. Doch es waren auch junge Künstler vor Ort, die ihren selbst designten Schmuck oder ihre eigenen Bilder präsentierten. Die wichtigsten Manga- und Animeverlage (Tokyopop, Kaze, Peppermint-Anime u.v.m.) aus ganz Deutschland waren vertreten und präsentierten ihre neueste lizenzierte Ware aus Japan, die sie nun auch zu uns nach Deutschland holen konnten. Kulinarisch konnte man zwischen japanischen Crêpes, gefüllt mit Kuchen, Eis und Sahne und grüner Matscha Zuckerwatte wählen. Viele Ehrengäste aus Japan und Deutschland, wie z.B. die deutsche Mangaka Nana Yaa (deren Autogramm zu ihrem neusten Werk ,,Goldfisch“ nun auch bei uns in der Mediathek hängt), war eine unter vielen besonderen Gästen. Bei diesen Konnten Fans ein Autogramm erhaschen.9

Das Angebot war so groß und vielfältig, dass man oft nicht wusste, ob man zu den Vortrag zum Ergründen des japanischen Humors geht, oder zu den vielen Videospielwettbewerben z.B. zu Tekken 7 beitreten sollte oder das wilde Konzert von der japanischen J-Rock Band Mardelas ansieht. Die verschiedenen Workshops, Showacts, Vorträge und Anime Kinos sorgten für viel Abwechslung. Für zwischendurch hatte man die Möglichkeit sich als Cosplayer in den aufwendig gemachten Kostümen zu präsentieren, selbst zu fotografieren, den Gamesroom zu besuchen oder eine Runde ,,Go“ (traditionelles japanisches Brettspiel) sowie die angesagten Kartenspiele ,,Schwarz & Weiss“ und ,,Yu-Gi-Oh“ auszuprobieren. Zudem gab es noch den, wie jedes Jahr sehr beliebten, Nudelsuppenschlürfwettbewerb, Poetry-Slam und die Connichi-Disko. Allseits beliebt waren auch diverse Diskussionsrunden zu den aktuellen japanischen Trends, Perückenpflege- und Zeichenkurse. Ein Höhepunkt, den ich zum Schluss noch erwähnen möchte, war die Connichi Matsuri. Hier wurde ein traditionelles japanisches Straßenfest nachgebildet mit bunten Laternen, Fuchmasken, diversen Spielen und Kimonoanprobe. Das Highlight war dann das passende Feuerwerk am Abend.

Nach so einem Event kommt man doch glücklich aber erschöpft wieder nach Hause mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr mit der Connichi 2018!