Anime-Kino in den Osterferien – Drama und Kirschblüten

Der Frühling bedeutet in Japan Kirschblütenzeit und diese war  auch in den Filmen beim zweiten Anime-Kino in der Mediathek Kamp-Lintfort zu sehen.

In den Osterferien war es wieder soweit: Das Anime-Kino in der Mediathek Kamp-Lintfort fand statt! Am Montag, den 26.03.2018, und Mittwoch, den 28.03.2018, konnten Kinder und Jugendliche wieder Animes wie im Kino erleben.

Die Anime-Filmvorführung bestand aus zwei japanischen Animationsfilmen, die separat an zwei Tagen verteilt anzusehen waren. Begeistert waren die Teilnehmer wieder von der reichlichen Verpflegung, die aus viel Popcorn, Krabbenchips, Salzstangen und japanischen Grüntee bestand.

Am Montag wurde das in Deutschland kürzlich erschienene, fantastisch animierte Drama ,,A Silent Voice (ab 6)“ gezeigt. Im Film werden die schwierigen Themen Mobbing und Behinderung in einer tiefgreifenden Geschichte aufgefasst mit beeindruckenden Animationen von dem bekannten Studio Kyoto Animation. Der Film erhielt in Japan 2017 vier ,,Animation of the Year“-Awards und war ebenfalls für das ,,Annecy International Animated Film Festival” nominiert.

Mittwochs wurde ebenfalls ein Drama mit einer etwas leichteren Geschichte gezeigt. ,,The Anthem of the Heart“ zeigte mit viel Musik und einer wunderschönen Geschichte, dass Lieder die wahren Worte tief aus dem Herzen übertragen können.

Kenner und Neueinsteiger schauten begeistert auf die Leinwand in der Kinderbibliothek der Mediathek und fanden großen Gefallen an den zwei Anime-Filmen.

An beiden Vorstellungstagen waren jeweils über 20 Besucher dabei. Die Kinder und Jugendlichen konnten wieder ein Kino-Event der etwas anderen Art erleben und aufgrund der anhaltenden Begeisterung wird auch schon das nächste Anime-Kino in den Sommerferien geplant.

Japanische Animationsfilme begeistern in der Mediathek

Am Mittwoch, den 03.01.2018, wurde zum ersten Mal in der Mediathek Kamp-Lintfort ein kleines Anime Kino veranstaltet. Und das mit Erfolg! Trotz der kurzfristigen Bekanntgabe waren die Eintrittskarten schon nach zweieinhalb Wochen komplett ausverkauft. Groß und Klein waren begeistert von dem neuen Event.

Die kleine Anime-Filmvorführung bestand aus zwei japanischen Animationsfilmen, die nachmittags nacheinander gezeigt wurden. Zwischen den Spielzeiten gab es eine halbstündige Pause für diejenigen, die sich Karten für beide Filme geholt haben. Begeistert waren die Teilnehmer von der reichlichen Verpflegung, die aus Popcorn, Krabbenchips, Salzstangen und japanischen Grüntee bestand. Es wurde der lustige Familienfilm ,,Ame & Yuki – Die Wolfskinder (ab 6)“ und der spannende Fantasy-Film ,,Patema Inverted (ab 12)“ gezeigt. Kinder und Jugendliche schauten gebannt auf den Fernseher im Lernzentrum der Mediathek und fanden großen Gefallen an den neuen Anime-Filmen.

Die Idee zu einer Filmvorführung mit dem Thema Anime kam mir, nachdem ich gesehen habe, wie erfolgreich der Manga-Workshop in der Mediathek Kamp-Lintfort war. Viele der Teilnehmer interessierten sich auch sehr für japanische Animationsserien, die auch in Deutschland großen Anklang gefunden haben. Das Vorbild für das Anime Kino war das Akiba Pass Festival. Dieses Kino Event wird einmal im Jahr vom Verlag Peppermint Anime und dem Streaming-Dienst Akiba Pass in den Kinos in ganz Deutschland und in Teilen von Österreich veranstaltet.

Nach diesem Vorbild sollte nun in einer wesentlich kleineren Version das Kino Event in der Mediathek umgesetzt werden. Auf der Connichi 2017 konnte ich schon mal Informationen zu Lizenzausgaben bei verschiedenen Anime-Verlagen sammeln. Bei der Wahl der Animes sollten nicht nur Kenner sondern auch Neueinsteiger ihren Spaß haben. Das Kino fand im Lernzentrum der Mediathek statt mit 28 Sitzplätzen. Aufgrund der Weihnachtsferien konnten viele Kinder am Anime-Kino teilnehmen. Der Eintritt für die Filme war kostenlos jedoch musste ein Kostenbeitrag von zwei Euro für Verpflegung erhoben werden.

Die Besorgung der Vorführrechte war um einiges schwieriger als erwartet, da ich erst beim dritten Verlag, Kaze Anime, erfolgreich war mit der Lizenzbeschaffung. Das Catering wurde aus den verschiedensten Snacks und Getränken der Lebensmittelhändler und japanischen Supermärkte in Düsseldorf zusammengestellt. Plakate und Flyer wurden vor allem in diversen Jugendeinrichtungen, wie das Ka-Liber, verteilt und Evermore Comics & More, in Kamp-Lintfort, half eifrig beim Verkauf der Eintrittskarten mit. Nach dem Aufbau des Buffets mit Snacks und Getränken und der Vorbereitung des kleinen Kinosaals konnte die Vorstellung losgehen. Trotz der kurzen Aufregung bei einem falsch ausgelösten Feueralarm während des zweiten Films blieben die Besucher gespannt sitzen, nachdem Entwarnung gegeben wurde.

Alles in allem war die Veranstaltung mit seinen ca. 41 Besuchern ein großer Erfolg und viel positives Feedback wurde gegeben. Es wurden auch schon neue Filmwünsche in das Veranstaltungs-Wunschbuch geschrieben. Die Kinder und Jugendlichen hatten ein Kino-Event der etwas anderen Art. Aufgrund ihrer großen Begeisterung wird es auch bestimmt ein nächstes Mal geben.

 

Besuch der zukünftigen  ….

Im Rahmen der Begrüßung in der Stadt Kamp-Lintfort  kamen die neuen Auszubildenden auch in die Mediathek. Dort konnten sie die Leserausweise direkt ausprobieren, die sie zum Ausbildungsbeginn erhalten haben. Damit verbunden ist die freie Nutzung für die Dauer der Ausbildung. Ein dickes Buch über die Geschichte Kamp-Lintforts gehörte ebenfalls zum Geschenk zur Begrüßung .

In diesem Jahr gehört zur Gruppe auch wieder eine neue Auszubildende für den Beruf der Fachangestellten Medien- und Information, Fachrichtung Bibliothek. Wir begrüßen  Lotte Backasch  besonders herzlich als Neue im Team.  Aber auch alle anderen Azubis heißen wir herzlich willkommen!

Beruf Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek)

Noch bis 30.09.2016 läuft die Ausschreibung zu verschiedenen Ausbildungsberufen bei der Stadtverwaltung.  Der Beruf zur oder zum FaMI , – so nennen sie die Angestellten in oben genannter Berufssparte – , ist auch dabei.

Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 30.09.2016.  Das Berufsbild findet ihr hier  auf der Internetseite “Berufenet”, von der  auch die Bilder herunter geladen wurden.  Die Ausschreibung zu den Ausbildungsplätzen steht auf der Internetseite der Stadt Kamp-Lintfort: Link zur Stellenausschreibung:

 

 

Azubi ab 2017 gesucht!

Hallo an alle Schulabsolventen im Jahr 2017: Die Stadtbücherei bietet wieder einen Ausbildungsplatz zum / zur Fachangestellten für Medien und Information an. (FaMI) Jetzt könnt ihr euch bewerben.

Auf der städtischen  Homepage findet ihr eine kurze Beschreibung des Berufs:

FaMI – was ist das für ein Beruf?

Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek sind an der Erwerbung und Einarbeitung von allen Medien, welche die Stadtbücherei anbietet, und an der Bereitstellung für die Kunden beteiligt. Auch bei Veranstaltungen zur Leseförderung und Öffentlichkeitsarbeit arbeiten sie mit.

Wie und wo wird ausgebildet?

Der praktische Teil der dreijährigen Ausbildung findet in den verschiedenen Arbeitsbereichen der Stadtbücherei Kamp-Lintfort statt. Schule begleitet die Ausbildung: An zwei Wochentagen werden im städtischen Berufskolleg Bachstraße in Düsseldorf die theoretischen Grundlagen vermittelt. Die Fächer dort sind: Fachkunde, Allgemeine Wirtschaftslehre, Organisationslehre, Datenverarbeitung, Deutsch, Politik, Englisch und Religion.

In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres gibt es eine Zwischenprüfung und am Ende des dritten Jahres eine Abschlussprüfung. Ein 4- bis 6-wöchiges Praktikum macht mit den verwandten Berufen in einem Archiv oder einer Dokumentationsstelle bekannt. Weitere Informationen zur Regelung der Ausbildung finden Sie im (Externer Link) Berufe-Net.

Wie kann ich mich bewerben?

Als Einstellungsvoraussetzung gilt ein Realschulabschluss oder die Fachoberschulreife. Darüber hinaus werden von den Bewerberinnen und Bewerbern mindestens befriedigende schulische Leistungen erwartet. Freude am Umgang mit Menschen sowie genaues und sorgfältiges Arbeiten, dass Sie für Informationstechnologie und Medienbearbeitung benötigen, sollten Sie mitbringen. Die Stellenausschreibungen werden auch auf der städtischen Internetseite veröffentlicht.

Hier findet ihr die Ausschreibung:
https://www.kamp-lintfort.de/…/pre…/ausbildungsplaetze-2017/

 

 

 

Praktikum in der British Library Teil 2

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King’s Library

Vor 2 Wochen habe ich bereits hier über die erste Woche meines Praktikums in der British Library berichtet. Ich spare mir also eine Zusammenfassung und erzähle direkt weiter.

Am Montag ging es für mich ins Manuscripts Department, also die Abteilung, die sich (hauptsächlich) mit handschriftlichen Dokumenten befasst. Zu meinem großen Erstaunen habe ich jedoch gelernt, dass längst nicht mehr nur von Hand auf Papier geschriebene Dokumente bei den Manuskripten landen, sondern auch zum Beispiel ein Laptop, welcher ja in gewisser Weise auch per Hand geschriebene Mails usw. enthält.
Eine weitere Besonderheit des Manuscripts Reading Rooms ist die Aufteilung der Sitzplätze. Es gibt dort Sitzplätze, an denen Fotos erlaubt sind, und welche, an denen keine erlaubt sind. Das kommt ganz auf das Dokument an. Da diese zum größten Teil sehr alt, fragil und wertvoll sind, muss das Personal gut darauf achten, dass niemand etwas mit den Manuskripten anstellt. Es ist nämlich auch schon vorgekommen, dass wertvolle Bücher oder auch nur einzelne Seiten gestohlen worden sind.

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Boston Spa

Am Mittwoch ging es für mich dann morgens in der Früh mit dem Zug nach York und von da aus nach Boston Spa, wo eine Art Zweigstelle der British Library ist. Meine Zugtickets hatte ich bereits von zuhause aus im Vorraus gebucht, das hat mir allerdings wenig gebracht, da ich leider die Abfahrtszeit falsch im Kopf hatte, sodass ich ein neues Ticket kaufen musste. Zum Glück war ich aber trotzdem noch früh genug am Bahnhof und bin also noch pünktlich in York angekommen.

Im Gegensatz zum Hauptsitz in London gibt es in Boston Spa nur einen Reading Room, und das Gelände ist, wie man auf dem Miniaturbild sehen kann, sehr großzügig. Hier werden also die meisten Medien sozusagen gelagert. Unter anderem auch die meisten Tageszeitungen.

In Boston Spa gab es zunächst eine Tour über das Gelände und einige Infos über die verschiedenen Gebäude, die spezielle Bedingungen wie Temperatur und Sauerstoffgehalt erfüllen, um die alten Bücher und Zeitungen möglichst gut zu erhalten.

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Die Kathedrale in York

Ansonsten bin ich in Boston Spa einen kompletten Bestellvorgang durchgegangen. Die Bücher aus der österreichischen Nationalbibliothek, welche ich vorher ausgewählt hatte, haben wir in Boston Spa in das System zur Bestellung eingegeben, und danach bin ich die Stationen durchlaufen, die die Bücher durchlaufen würden, wenn sie ankommen. Das heißt soviel wie Signaturen drucken, Katalogisieren, Stempeln und dann am Ende noch ein mal alles überprüfen.

Donnerstag Mittags ging es dann wieder für mich zurück nach York, wo ich noch ein wenig Zeit für Sightseeing hatte, bevor mein Zug nach London abfuhr.

 

Am Freitag war dann leider auch mein letzter Tag. Von meiner Ansprechpartnerin bekam ich eine nette Postkarte so wie ein Buch über die “Schätze” der British Library, was mich wirklich sehr gefreut hat. Ich noch ein mal die Gelegenheit genutzt und mir die momentane Ausstellung “West Africa: Word, Symbol, Song” angeschaut, welche die (literarische) Geschichte Westafrikas behandelt. Die Ausstellung ist wirklich sehr empfehlenswert, allerdings auch Kostenpflichtig. Dann habe ich mich natürlich auch bei den Leuten verabschiedet und bedankt, meinen Sicherheitspass abgegeben, und so waren die 2 Wochen auch schon rum.

Das Praktikum war wirklich eine super Erfahrung, Ich habe nicht nur in einer der größten Bibliotheken der Welt arbeiten können, sondern auch meine sprachlichen und sozialen Kompetenzen verbessert, neue Kontakte geknüpft, und viel neues gelernt. Wer mehr über meinen Aufenthalt in der British Library wissen möchte, kann mich gerne per Mail kontaktieren: marius.klossek@kamp-lintfort.de . Allen anderen empfehle ich in jedem Fall mal auf die Website der British Library zu schauen, dort finden sich auch allerhand interessante Infos: www.bl.uk

Praktikum in der British Library Teil 1

Hauptgebäude der British Library in St. Pancras

Hauptgebäude der British Library in St. Pancras

Ich hatte das Glück, vom 12. bis zum 23.10 ein Auslandspraktikum in einer Bücherei in London absolvieren zu können. Und zwar nicht nur in irgend einer Bibliothek, sondern in der British Library.
Diese ist die Nationalbibliothek des Vereinigten Königreichs, und auch die vom Medienbestand her größte Bibliothek der Welt (an die 170 Millionen katalogisierte Medieneinheiten). Unter anderem beherbergt sie die Magna Carta, Leonardo da Vincis Notizbuch und Manuskripte der Beatles. Mit knapp 1500 Mitarbeitern und einem jährlichen Budget von ca. 141 Millionen Pfund ist sie auch ein klein wenig größer als unsere Stadtbücherei.

Eingangshalle der British Library. Nur die Q-Thek fehlt.

Die Eingangshalle. Fehlt nur noch die Q-Thek.

An meinem ersten Tag gab es zunächst eine kleine Einführung in die Bücherei, einen Pass für Besucher, sowie meinen eigenen Schreibtisch. Ich wurde also sehr gut aufgenommen. Das ganze nahm auch schon einen ganzen Tag in Anspruch.

Dienstags stand dann ein Besuch in der Wiener Library for the Study of the Holocaust and Genocide an. Die Wiener Library ist die älteste Einrichtung zur Holocaust Forschung, hat also auch einen beachtlichen Bestand. Dort gab es dann auch eine Führung durch das Archiv, welche sehr spannend war. Wer also mal in London ist und sich für das Thema interessiert, dem empfehle ich in jedem Fall einen Besuch, die Bücherei ist für jeden frei zugänglich. (Das Archiv jedoch nicht).
Am Nachmittag ist dann auch meine Hauptansprechpartnerin für das Praktikum eingetroffen, welche als Kuratorin für den deutschen Bestand in der British Library arbeitet. Hier konnte ich dann auch direkt praktisch durchstarten, denn wir sind die Österreichische Nationalbibliografie der Österreichischen Nationalbibliothek durchgegangen und haben gleich ein paar Titel ausgewählt.

Ein Miniaturmodell der British Library

Ein Miniaturmodell der British Library

Den Rest der Woche habe ich hauptsächlich im Science Reading Room verbracht, einem von 11 Lesesälen der Bibliothek. Um einen Lesesaal zu betreten, braucht man einen Leseausweis, weiterhin gibt es dort strenge Sicherheitsvorkehrungen, um die zum Teil sehr wertvollen Medien zu schützen.
Das Besondere an einem Leseausweis der British Library ist, dass diese nur eine begrenzte Zeit lang gültig sind. Die Dauer kommt ganz darauf an, was man aus der Bücherei braucht. Bei der Registrierung muss man nämlich angeben, was man sucht. Es ist also nicht eine Bücherei, in der man einfach so Medien mitnehmen kann oder sich mal eben einen Ausweis ausstellen lässt wie bei uns.
Ansonsten unterscheidet sich die Arbeit in den Lesesälen nicht groß von dem war wir auch tun: Leser beraten, Fragen beantworten und generell zur Hilfe bereitstehen.

Was ich sonst noch so erlebt habe, wird dann in kürze in einem weiteren Blogeintrag folgen, denn es gibt noch eine Menge zum erzählen.

Ausbildungsplatz finden – Auszubildende finden

DSCI0030“Was werden? ” – die Frage stellen sich viele Jugendliche. Kaum hat das Schuljahr begonnen, schreiben die großen Firmen ihre Ausbildungsplätze für das nächste Jahr aus.  Wer weiß, was er will und in seinen Wunschberuf möchte, sollte jetzt schon die Angebote durchsehen. Tipps zu Bewerbung und Lebenslauf findet ihr hier im Infotreff . Auch einige Berufsbilder werden ausführlicher vorgestellt, als es auf berufenet  , den Berufs-Info-Seiten der ARGE dargestellt wird. Nicht nur auf den Seiten des Arbeitsamtes werden Ausbildungsangebote vorgestellt. Auch die Firmen und Betriebe stellen auf ihren Seiten die Ausbildungsplätze vor. Denn mittlerweile gibt es insgesamt mehr freie Plätze als Stellenbewerber. “Tausende Ausbildungsplätze unbesetzt” , das berichtete die Frankfurter Allgemeine am 21.08.2014. www.faz.net

Auch die Stadt Kamp-Lintfort bildet aus. Gerade hat hier in der Stadtbücherei die Ausbildung von Marius zum Fachangestellten für Medien und Information begonnen.  Die nächste Runde der Ausbildung ist bereits eingeläutet. Bis 2. Oktober könnt ihr euch für eine Ausbildung ab Herbst 2015 bewerben. In welchen Berufen die Stadt ausbildet, erfahrt ihr hier .

Film ab – Berufswahl

Ihr seid gerade in den Abschlussprüfungen? Ihr paukt gerade für die letzte Abi-Klausur? Aber dann wisst Ihr noch gar nicht, was ihr mit dem Abschluss machen wollt? Das kommt leider öfter vor. Da haben wir einige sehr gute Ratgeber im InfoTreff, die wir gerne empfehlen. Die Kollegen der Stadtbibliothek Erkrath hatten außerdem eine gute Idee und haben in ihrem Blogartikel auf Filme zum Thema Berufswahl verlinkt, den wir euch nicht vorenthalten möchten. Film ab – Berufswahl (9).

Boys Day – Eine erfolgreiche Aktion

www.boys-day.deIn 10 Wochen findet der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag  statt. Die Stadtbücherei Kamp-Lintfort macht mit und öffnet am Donnerstag, den 27. März 2014 die (Büro-)Türen einen Tag lang speziell für Schüler ab Klasse 5.  Schon in den letzten beiden Jahren hatten hier Jungs die Möglichkeit, sich darüber zu informieren, “was die eigentlich machen, wenn die Bücherei geschlossen ist” .  Die Überraschung war groß, vor allem darüber, dass “die soviel machen”. Auch in diesem Jahr sind schon lange vor der öffentlichen Werbe-Kampagne die Plätze bei uns belegt. Was ist der Boys Day und warum gibt es ihn?
“Am Boys’Day erfahren die Schüler mehr über ihre Perspektiven, vor allem in den Bereichen Erziehung, Soziales und Gesundheit.
Sie lernen den Arbeitsalltag kennen oder besuchen Workshops zu Geschlechterrollen, Lebensplanung und sozialen Kompetenzen.
Denn nach wie vor haben Jungen Berufe aus diesen Bereichen zu wenig im Blick, wenn sie sich orientieren – obwohl Männer nicht nur in Kitas, Krankenhäusern und Altenheimen als Bezugspersonen gewünscht und als Nachwuchskräfte wirtschaftlich gefragt sind.
Und da kann der Jungen-Zukunftstag in seiner dreijährigen Geschichte beachtliche Erfolge nachweisen:
85 Prozent der teilnehmenden Unternehmen und Einrichtungen geben an, dass die Jungen großes Interesse an den Berufen zeigen, die am Boys’Day vorgestellt werden.
Jeder zweite Junge sagt, er habe einen Beruf kennen gelernt, der ihn interessiert. Jeder vierte Junge kann sich sogar vorstellen, später in diesem Beruf zu arbeiten.”

Dies teilt das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. offiziell mit.  Hier in der Stadtbücherei ist die Zukunft schon Gegenwart. Bei der diesjährigen Ausschreibung um einen Ausbildungsplatz als Fachangestellte/r für Medien und Information war die Zahl der männlichen  größer als die der weiblichen Bewerber.

Boys Day FaMI